Das Storchennest im Rögnitztal

Seit 1989 ist der Weißstorch auch wieder nach Grebs, einem Ortsteil der Gemeinde Grebs-Niendorf, im Landkreis Ludwigslust zurück gekehrt. Anfänglich nur um den neu errichtete Nisthilfe zu inspizieren. Aber schon im zweiten Jahr begann das Brutgeschäft. Leider gibt es erst für die letzten Jahre Aufzeichnungen über die aufgezogenen Jungstörche oder beringte Einzeltiere. Erfolgreich waren sie aber allemale. Denn alljährlich wurden mindestens zwei und vereinzelt sogar drei Jungtiere aufgezogen. Seit 1990 war der Horst immer auch belegt, was zeigt das der Standort und die Regieon den Tieren optimale Bedingungen liefern.

 

Mitarbeiter der WEMAG AG unterstützen den Schutz der Störche und helfen bei den Beringungsaktionen der Jungstörche.

 

 

 

 

Die ersten Flugversuche wirken immer etwas unbeholfen. Es wird aber mit jedem Tag etwas besser. Und so dauert es auch nicht lange bis benachbarte Gebäudedächer als Landeplatz aufgesucht werden. Wie vertraut die jungen Störche sind zeigt das rechte Foto. Beinahe ohne Scheu landen sie auf dem Hofplatz. Aber auch die Alttiere sammeln das benötigte Nistmaterial, Stroh und Äste teils in unmittelbarer Nähe zum Horst, vor den Augen der Zuschauer, direkt an der Erde.

  

Es ist an der Zeit. Die Felder sind abgeerntet, der erste Nebel zieht über das Land und die Jungstörche aus der gesamten Region sammeln sich zum Flug in die Winterquatiere. Noch schauen sie ein wenig ungläubig, aber in wenigen Tagen geht es los, gen Süden.

 

 

 

 Blick durch das Dachfenster, der in unmittelbarer Nähe befindlichen Aussichts- plattform. Einge der hhier gezeigten Fotos und fast alle Filmaufnahmen für die DVD wurden von hier aus aufgenommen.

 

 

 

 

 

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